Der Saatsegen (Frühjahrssegen)

Dieser Segen wird in den ländlichen Gebieten Andergasts im Frühjahr auf die Felder angewandt und ist dort ein fester Ritus. Dieser Ritus ist eine feste Aufgabe der ortsansässigen Sumupriester. In anderen ländlichen Gegenden wird dieser Segen von den Perainegeweihten vollzogen. Dieses Ritual ist nur einmal im Jahr anwendbar. Weitere Anwendungen bringen keinerlei Effekt.

Voraussetzung: Ritualkenntnis Druide oder Peraine

Kosten: 1AsP oder 1KP

Ritualrobe: KL/KL/IN

Technik: Der Druide oder Geweihte stellt sich auf das zu segnende Feld, lässt aus einer Schale ein paar Tropfen Wasser auf den Boden fallen und bittet Sumu und/oder Peraine um Wachstum und Gedeihen. Der Effekt ist räumlich begrenzt (s.u.), daher wird der Sumupriester das Ritual an anderen Stellen wiederholen. Üblicherweise wird der Priester dabei "unterstützt" von der Dorfgemeinschaft, die mitbetet und ansonsten den Priester bei seiner Tätigkeit zusieht.

Wirkung: Ausgehend von der Stelle, an der der Priester steht, wird das Land in einem Umkreis von 100 Schritt gesegnet. Dies bedeutet, daß die Wahrscheinlichkeit von Ernteausfällen gemildert wird und eine gute Ernte zu erwarten sein wird. Die Druidische Variante hat allerdings die Nebenwirkung, auch das Wachstum des "Unkrauts" zu fördern. Die Wirkung ist allerdings nur auf normalem (also nicht verfluchtem oder dämonisch pervertiertem) Boden vorhanden.

Ritualdauer: wenige Minuten

Wirkungsdauer: 1 Jahr

Reichweite: 100 Schritt

Modifikationen und Besonderes